15.09.2015 Grenzübertritt Namibia

 

Der Morgen startete sehr früh, denn wir wollten so schnell wie möglich die Grenze erreichen. Das bedeutete, dass wir unsere Unterkunft bereits um 6:30 verlassen haben und uns auf den Weg gemacht haben. Die Gravel Road begleitete uns erneut die erste Stunde. Auf der Diamond Route, wo es früher Diamantenminen gab, ging es weiter, bis wird endlich wieder feste Straßen erreicht haben. Von dort aus ging es direkt nach Springbok, wo wir noch einmal eine kurze Pause eingelegt haben, bevor es non-stop zur Grenze weiterging.

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An der Grenze haben wir dann alle erst einmal einen Stempel in unseren Pass bekommen, bevor wir alle noch etwas Papierkram ausfüllen mussten. Nachdem wohl vor kurzer Zeit ein Abenteuer-Truck wie unserer versucht hat, Drogen über die Grenze zu schmuggeln, wurden wir auch durchsucht. Alle Koffer in einer Reihe aufgestellt, kurz von einem Drogenhund beschnüffelt und dann gab es endlich grünes Licht!
Nach kurzer Fahrt erreichten wir mit etwas Verspätung unser Ziel. Uns blieb nicht viel Zeit, wir haben schnell noch etwas zu Mittag gegessen und dann unsere Sachen für die nächsten zwei Tage in kleine Eimer verstaut.

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Nachdem alle Eimer in den Booten waren und wir eine kurze Einführung bekommen haben, sind wir mit unseren Kanus in den Oranje River eingestochen und den Fluss abwärts gefahren. Da es sehr gewindet hat, war das Wasser sehr unruhig, was es vor allem am Anfang sehr schwierig für uns gemacht hat. Eine echte Pärchenprobe! Nach nicht mal 10min waren wir fix und fertig, denn die Strudel haben uns einfach festgehalten. Nach kurzem, heftigen Kampf haben wir es dann allerdings geschafft – auch die Pärchenprobe und es ging weiter. Die Landschaft war atemberaubend schön und wir haben das schöne Wetter und die geniale Umgebung genossen.

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Da unser Guide gemeint hat, baden gehen zu müssen, mussten wir auf ein warten. Nach langer Zeit hatten wir alle die Befürchtung, dass wir unser Ziel bei Tageslicht nicht mehr erreichen, doch wir haben es geschafft. Um kurz vor 18:00 sind wir auf unsere kleinen Halbinsel angekommen: Eine Sandbank inmitten des Flusses. Hier gab es natürlich außer Natur nichts, so dass wir für den Toilettengang einfach den Busch benutzten.
Als die Sonne weg war, wurde es plötzlich ganz kalt. Wir haben ein warmes Feuer mitsamt Braai zum Dinner gemacht. Es gab Hotdogs mit Salat und Maiskolben. Ziemlich lecker! Zum Nachtisch bekamen wir dann noch Marshmallows zwischen zwei Keksen mit Schokolade.

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Der Himmel war sternenklar, so dass Trevor uns den Sternenhimmel des südlichen Afrikas erklärt hat. Vom Sternbild Skorpion, bis hin zu alpha/beta centauri, southern cross und zwei zusätzlichen Galaxien. Ziemlich spannend!

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Wir saßen noch lange ins Feuer, bis wir uns dann ins Bett verabschiedet haben: Unseren Schlafsack unter freiem Himmel auf eben geformtem Sand.

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2 Comments

  1. Julchen 20. September 2015 at 17:21

    Wahh wie geil! Unter freiem Himmel bei den Sternen! ♡

     
  2. Rolf Hirschmann 20. September 2015 at 17:36

    Hallo ihr zwei, wenn ihr IM Feuer gesessen seit, dann muss es verdammt kalt gewesen sein. 🙂

     

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