19.09.2015 Deadvlei
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Getreu diesem Motto sind wir schon um 3:15 aufgestanden und haben unsere Zelte abgebaut, denn wir hatten ein großes Ziel. Mit dem Truck ging es dann Non-Stop in Richtung Sossusvlei. Wir waren die ersten, die am Gate angekommen sind, mussten jedoch warten, weil sie wohl niemanden vor Sonnenaufgang in den Park lassen. Mist, somit ist unser Plan, die Düne 45 bei Sonnenaufgang anzuschauen ins Wasser gefallen.
Wir haben dann die 36m hohe Düne eben bei schon aufgegangener Sonne angeschaut, was jedoch auch echt sehr beeindruckend war, denn wir hatten einen super schönen Ausblick. Sobald wir zurück waren, gab es Frühstück am Truck: Omelette mit Toast und Müsli.
Weiter ging es dann zu unserem Pick-Up-Point, von dem aus wir mit einem 4×4 Vehicle zum Deadvlei gefahren sind. Wir haben uns dazu entschieden, den „Big Daddy“ zu besteigen, eine 380m hohe Düne. Das war eine richtige Herausforderung, denn mit jedem Schritt sind wir wieder ein Stück zurück gerutscht. Der Blick hat sich dafür gelohnt: Man hatte eine wunderschöne und atemberaubende Rundumsicht in die nicht-enden wollende Wüste. WOW!!! Da hat sich die Anstrengung mega gelohnt.
Der Weg runter war dann dafür sehr viel einfacher. Wir haben eine Abkürzung genommen: Mitten die Düne hinunter – rennend. Das hat einen riesigen Spaß gemacht!! Wieso gibt es keinen Lift, dass man da nochmals runter rennen kann? Der Sprint endete dann im Deadvlei, einer riesigen Lehmfläche, die durch die trockene Luft und die Hitze aufgeplatzt ist. Ziemlich mystisch aber sehr interessant. Die Mittagshitze hat uns fast umgebracht, so dass wir uns auf den Rückweg gemacht haben.
Unser Lunch haben wir dann noch auf dem Parkplatz genossen. Anschließend ging es ins Camp, wo wir alle ein Eis gegessen und in den Pool gesprungen sind, um uns abzukühlen. Den Abend haben wir gemütlich ausklingen lassen. Nach dem langen Tag wollten wir dann auch einfach ins Bett.
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