29.09.2015 One Tree Island

 

Ein erneut sehr entspannter Morgen. Frühstück gab es um 8:00. Da wir erst später los mussten, hatten wir die Möglichkeit, entweder den Morgen am Pool zu verbringen oder eine Village Tour zu besuchen. Zusammen mit Ninka und Trevor habe ich mich für die Tour entschieden, während alle anderen am Pool faulenzten.

Es ging in ein ca. 3km entferntes Dorf. Unser Guide war ein Einheimischer, der uns dann erklärt hat, wie sein Dorf aufgebaut ist und wie alles funktioniert. Nach all den Naturspektakeln war das eine ziemlich gute kulturelle und traditionelle Abwechslung. WIr haben zunächst sein Haus besichtigt, in dem er momentan alleine lebt. Teilweise leben die Menschen hier in „moderneren“ Häuser, teilweise noch in ihren Hütten, die auf tradiotionele Weise aufgestellt sind. Da morgen Independence Day ist, hatte die Schule heute leider geschlossen, so dass wir diese nicht besichtigen konnten. Stattdessen sind wir an die nahe gelegene „Klinik“ gelaufen, in der es jedoch keinen Doktor, sondern nur Nurses gibt. Auch den Gerichtshof haben wir besichtigt und Trevor hat uns erklärt, wie bestimmte Fälle geklärt werden und wer die Entscheidungsmacht hat.

Anschließend ging es dann zu Fuß wieder zurück zu unserem Camp. Dort angekommen konnten wir gerade noch kurz in den Pool springen – es war nämlich mittlerweile schon sehr heiß – bevor es Lunch gab. Wir hatten jedoch nach dem Lunch nochmal kurz Zeit, bevor es dann mit dem Truck weiterging. Der Weg führte uns in Richtung NATA. Kurz davor sind wir jedoch abgebogen und über eine „bumpy road“ gefahren, die uns mächtig durchgeschüttelt hat. Um kurz nach 17:00 haben wir dann die Salt Pan erreicht, in der die kleine Insel liegt, auf der sich nur ein einziger Baum befindet und sonst nichts – One Tree Island. Vor dem Abendessen sind wir gemeinsam noch auf die Salzpfanne gelaufen, die extrem weitläufig ist. Bis zum Horizont sieht man nur diese weiße Fläche. Wir haben noch einige Fotos gemacht und dem Sunset zugeschaut, bevor es dann zurück zum Truck ging.

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Nach einem ausgezeichneten Dinner haben wir unser Nachtlager aufgeschlagen – wir hatten genügend Platz, denn wir haben einfach auf einem Stretcher unter freiem Himmel geschlafen. Die Nacht war super angenehm, denn es war einfach mucksmäuschen still. Das ist man von daheim gar nicht gewohnt!

 

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