19.08.2015 Cheetah Outreach

 

Ein letztes Mal bin ich heute in das Red Cross Children’s Hospital gegangen. Diesmal war ich wieder auf einer Station eingeteilt, in der ich von Neugeborenenalter bis hin zu 12 Jahren alles dabei hatte. Ganz schön schwierig, da das richtige Spielzeug mitzubringen! Kaum auf der Station angekommen, hat mich auch schon das erste Mädchen fast umgerannt. Zunächst bin ich bisschen überfordert, weil ich gar nicht weiß, wo ich denn anfangen soll zu spielen, aber ich komme schnell rein.

Die Zeit vor der Tea Time verbringe ich vor allem damit, singend und tanzend mich zum Affen zu machen und dabei die Kinder zu bespaßen. Ganz schön anstrengend! Da habe ich mir meine Teepause redlich verdient. Nach der Pause habe ich dann zuächst einigen Kindern dabei geholfen, Puzzle zu lösen. Bis ich dann in ein Zimmer kam, in dem vier Kinder aufgeblasene Handschuhe als Luftballone benutzten. Sie haben sich ein nettes Spiel ausgedacht: Kein Ballon darf den Boden berühren und ICH muss sie alle oben in der Luft halten. Wow, das war eine ganz schöne Herausforderung, die mich echt ins Schwitzen gebracht hat. Zumindest lachen die Kinder 🙂

Um 12:30 ist dann das Essen ausgeteilt worden, was für mich so viel bedeutet hat, wie alle Spielsachen zusammen zu suchen – das dauerte – und dann zu desinfizieren.

Nach der Arbeit sind Jana und ich noch kurz ins Student House, um ein paar organisatorische Dinge zu klären. Anschließend haben wir Frieso abgeholt und sind gemeinsam zu einem Cheetah OutreachCheetah_Outreach gefahren, in dem wir einiges über die wilden Katzen erfahren haben. Mit 100-120km/h gehört der Cheetah zu einem der schnellsten Raubtiere. Allerdings kann er die Geschwindigkeit nur ca. 30s halten – eben die Zeit die er zur Jagd benötigt – und muss anschließend ca. 30min ausruhen. Interessant ist auch, dass er die schwarzen Streifen unter den Augen deswegen hat, um die Sonne von seinen Augen wegzulenken, dass er besser jagen kann.

BeachDa wir danach noch etwas Zeit hatten sind wir noch nach Gordon’s Bay gefahren und haben die letzten Sonnenstrahlen am Strand genossen, denn es war ein echt super schöner und vor allem für die Verhältnisse hier warmer Tag!

Zuhause habe ich dann gemeinsam mit der Familie zu Abend gegessen und bin anschließend mit ihnen in die Kirche, in der wieder viel gesungen und getanzt wurde. Dieses Mal war jedoch ein Prediger da, der uns etwas über Gemeinschaft und Gemeinde erzählt hat. Zum Schluss haben sich alle umarmt und verabschiedet und wir sind nach hause.

 

Leave a Reply